Jahreszeit
Herbst
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unstet: leichter Regen
Tageszeit (Rpg)
Vormittags



November '13

#ACHTUNG!
Die Animas ziehen um!
für weitere Informationen lest
am schwarzen Brett nach.

Damian

#1

Halloween Contest 2013

in Animas Contest 03.10.2013 01:46
von Damian • Nachbarschaftsführer | 621 Beiträge

Hallo alle miteinander!

Es ist Zeit für unseren ersten Forumskontest! Wie der Name des Themas schon verrät, handelt es sich hierbei um einen Contest mit dem Thema Helloween.
Schreibt eine Geschichte oder ein Gedicht, malt oder zeichnet ein Bild, bastelt etwas oder fotografiert ein schönes Motiv passend zum Thema

"Halloween"

Mitmachen kann jeder, der im Forum angemeldet und als Nachbar bestätigt ist. Das trifft auf dich zu? Na ist doch super!
Postet eure Beiträge bitte unter diesen Post.
Einsendeschluss ist der 3. November 2013
Am Ende wird eine Umfrage gestartet um den Gewinner zu küren.
Falls ihr euch jetzt fragt, ob ihr das Ganze dann einfach so am Spaß an der Freude macht, ohne dafür etwas zu erhalten, so sage ich euch Nein! Der Gwinner erhält ein Avatarbild von Àrtali. (Jene, welche bereits eines haben, bekommen ein weiteres!)

Ich freue mich auf eure Beiträge!

(Ihr habt Fragen zu diesem, oder einem anderen Contest? Kein Problem! Stellt sie einfach unter dem hier angegebenen Link:
Fragen zu den Contests )


Gestaltwandler Animas - Wolf - Haus a mit Raymon zusammen
Klick für die Häuseransicht





Wenn Ihr Fragen oder Anregungen habt sendet uns doch eine Mail unter: Animas.RPG@web.de
zuletzt bearbeitet 05.10.2013 10:11 | nach oben springen

#2

RE: Halloween Contest 2013

in Animas Contest 25.10.2013 23:21
von Kimberley • Frischling | 50 Beiträge

Mein einsamer Tanz

Ein Tag im Jahr ist alles, was ich habe.
Der Tag, der den Geistern gehört, den Verschwundenen, doch nicht Vergessenen.
Ein Tag im Jahr, an dem ich sehen kann, was in der Welt vor sich geht. Jedoch ist es immer derselbe Blick auf dieselbe Welt. Sie soll sonst anders sein, habe ich gehört.
Ich sehe immer nur dasselbe: Ein paar Häuser, die sich gleichen wie ein Stein dem Anderen. Nur die Dekoration scheint sich ein wenig zu verändern, Jahr für Jahr. Die Bäume scheinen zu wachsen, nur ein winzigkleines Stückchen, die Menschen umso mehr. Babies werden zu Kindern, Kinder zu Teenagern, und irgendwann verschwinden sie einfach aus diesem Tag.

Überall leuchtet es. Wunderbare kleine Flammen, die auf Kerzen oder in Kürbissen tanzen, mit Fratzen so gruselig dass es einem eiskalt den Rücken hinunter laufen kann. Ich empfinde keine Angst, keine Furcht, und eigentlich auch keine Trauer. Nur eine schwere Melancholie, die mich jedes Mal ergreift, wenn ich sehen kann, was das Leben bietet.
Sie lachen, wenn sie an mir vorbei gehen. Sie rufen laut, tanzen herum in ihren wunderbaren Verkleidungen und haben Freude an diesem Tag.

Seht, auch ich kann tanzen! Aber nein, sie beachten mich nicht. Sie gehen einfach weiter, als wäre ich nicht da. Dabei bin ich doch jedes Jahr da, hier, an dem immerselben Ort, mit dem immerselben Blick auf sie. Ich schaukele im Wind. Kein Leben in mir, um selbst zu tanzen.

Umso mehr genieße ich es, wenn der Wind um mich herum bläst und mich mit sich wiegt, sodass ich manchmal auch einen Blick in eine etwas andere Richtung werfen kann. Manchmal wünsche ich mir einen Blick außerhalb von heute, möchte sehen ob sie an den anderen Tagen im Jahr auch so lachen und tanzen und glücklich sind wie heute.

Am meisten freue ich mich auf die Dunkelheit. Denn dann kann ich die Lichter im Dunklen sehen. Sie funkeln wie viele kleine Seelen, manche ruhig, manche aufgeregt hin und her flackernd. Wiegen sich im Winde und freuen sich genauso wie ich, diesen einen Tag im Jahr zu haben, an dem wir etwas mehr sind.
In der Dämmerung sehe ich sie! Sie sehen aus wie ich! Einmal konnte ich mich selbst in einem Fenster spiegeln sehen. Ich bin genau wie sie, und doch ganz anders. Sie sind frei von diesem Band, singen und tanzen wie sie wollen, huschen herum, rufen sich. Ich will antworten, doch ich kann nicht. Kein Laut würde heraus kommen, könnte ich meinen Mund auch nur öffnen.

Schatten in der Dämmerung. Sie sind frei in jeder Nacht und ich gebunden an diesen einen Tag. Bald ist er vorbei und ich verschwinde wieder in meiner eigenen Dunkelheit, einsam und allein. Dann warte ich auf das nächste Jahr, bis es wieder beginnt. Und wieder endet.

Ich bin wie sie und doch ganz anders. Frei sind sie, erheben sich hoch in die Lüfte, soweit sie nur können.
Und ich? Ich bleibe die kleine Fledermaus aus Plüsch mit dem abgeknickten Ohr.

~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~ ~~~~~

Mein Beitrag zu Halloween. Ich hoffe doch, es machen noch ein paar mehr mit. :)


To live without dreams is like breathing no air
like falling into a deep hole without seeing the ground
~~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~~~~
Kimberley Gestaltwandler Anima: Katze
Haus O
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#3

RE: Halloween Contest 2013

in Animas Contest 26.10.2013 11:26
von Arctica • Neuer Nachbar | 78 Beiträge

Die schwarze Rose

Der Vater ging die Straße hinunter. Eine seiner geliebten Töchter hatte morgen Geburtstag! Er war aufgeregt und freute sich schon auf diesen schönen Tag. Er brauchte noch ein Geschenk... Was sollte er ihr nur schenken? Die Straße hinuntergehend überlegte er und sah sich um. Ja! Das war es: Eine rote Rose.
Er ging in ein Geschäft: "Entschuldigen sie bitte?", sagte er zu dem Verkäufer. Der Vater erschrak: Der Mann hatte eine Abgehakte Hand, aber ließ sich nicht weiter davon beirren, "Hätten sie eine rote Rose für mich?".
Eine Stimme aus Eis, leise brechend antwortete ihm: "Tut mir leid, doch wir führen im Moment nur schwarze Rosen"
Vater hatte keine Zeit lange zu suchen, so entschied er sie zu nehmen- denn es wäre ja schließlich auch eine schöne abwechslung einmal eine schwarze Rose zu nehmen.
Am Abend stellte er die Rose ans Bett seiner Tochter, als überraschung wenn sie aufwachen würde.
Zufrieden ging er ins Bett und schlief.

Am nächsten Morgen, klopfte er an die Tür seiner geliebten Tochter. Doch diese Antwortete nicht- so ging er hinein um sie aufzuwecken.
"Nein!", hauchte er.
Ein tiefes Loch war in der Brust der Tochter. Dort wo ihr Herz hätte sein müssen...

Eine tiefe Trauer lag über dem Vater und seiner Familie. Bis zu dem Tag als seine zweite Tochter Geburtstag hatte. Sie alle sahen es als Neuanfang, doch als andenken an seine tote Tochter wollte der Vater der anderen eine rote Rose kaufen und so ging er in den Laden zurück und fragte: "Entschuldigen sie bitte?", es war der gleiche Verkäufer wie letztes mal, "Hätten sie eine rote Rose für mich?"
Und der Mann antwortete: "Tut mir leid, doch wir führen im Moment nur schwarze Rosen"
So nahm der Vater wieder eine schwarze Rose, und stellte sie wieder neben das Bett der Schlafenden.
Am nächsten Tag fand er sie tot in ihrem Bett vor. Ein Loch, dort wo das Herz hätte sein müssen.

Nie wieder sollte der Vater sein wie vorher, tiefe Trauer um ihre Kinder saß in dem Gedächtnis des Ehepaars.

Als seine Frau schließlich auch Geburtstag hatte, wünschte sie sich eine Rose. Im Andenken an ihre Kinder.
Ihr Mann ging zu dem selben Geschäft und fragte: "Entschuldigen sie bitte? Hätten sie eine schwarze Rose für mich?"
Die eiskalte Stimme flüsterte: "Natürlich, bittesehr und beehren sie uns bald wieder."
Ein Schauer breitete sich in dem ehemaligen Vater aus und er ging wieder nach Hause.

Und er stellte die Rose neben das Ehebett...
Und er konnte nicht schlafen...
Und es schlug Mitternacht...
Und die Rose öffnete sich...


Mutations Anima- Polarfüchsin- Haus y (allein)

Take It Easy And Trust No One
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#4

RE: Halloween Contest 2013

in Animas Contest 28.10.2013 12:52
von Seneca • Interessent | 10 Beiträge

Angekommen

Es war ein kalter Tag. Es war der 31. Oktober. Es war ein Tag wie jeder andere?
Halloween, was das hier wohl werden würde? Das erste Halloween in der Nachbarschaft, bei dem sie dabei war.
Sie war heute noch nicht draußen gewesen, sie hatte viel im Haus zu tun gehabt, von Abwaschen bis Aufräumen und vieles am Haus ausbessern.
Jetzt ging sie das erste mal raus. Sie wollte sich ein bisschen umsehen, ob es hier auch so schön werden würde, wie es immer Zuhause war?
"WOW!", entfuhr es ihr.
Die Sonne ging am Horizont unter und tauchte alles in ein bereits gespenstisches Licht. Sie sah sich staunend um:
Girlanden mit den Motiven von Fledermäusen und Kürbissen hingen über den Häusern und sie sah, wie Lucia noch die letzten verteilte, natürlich in der Luft schwebend.
Damian stand mit Gwen und Raymon vor seinem Haus und redete lachend mit ihnen.
Viele der Einzelgänger in der Nachbarschaft zogen um die anderen herum, beteiligten sich etwas weniger als die übrigen, doch waren sie fröhlicher als sonst.
Kürbisse, leuchtend und mit fiesen Grinsen, standen vor allen Häusern.
Tische waren aufgestellt worden und im Halloween-Style geschmückt
Da legte ihr von hinten jemand eine Hand auf die Schulter und sie fuhr herum: "Arctica! Du hast mich vielleicht erschreckt!"
"Guten morgen Seneca! Schau mal wie gut alle drauf sind!", Arctica strahlte sie an und auch Seneca lächelte jetzt.
"Du hast recht, alle sind ganz anders als sonst. Komm lass uns zu Damian gehen und sehen ob wir helfen können! Ich freu mich so! Alles ist so wie Zuhause... ich glaube jetzt bin ich angekommen."

Sie feierten lange in die Nacht hinein und lernten sich endlich alle richtig kennen, es wurde gelacht und warme Milch und Süßigkeiten verteilt. Lange hatte sich Seneca nichtmehr so geborgen gefühlt und sie dachte wieder: Ja, jetzt bin ich Zuhause angekommen

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